Die Bulls verlieren auf heimischen Eis gegen den EC Peiting mit 4:7.
Ein turbulentes erstes Drittel bekamen die Zuschauer zu sehen. Bereits in der zweiten Minute gelang den Peitingern mit deren ersten Angriff das 0:1 (Babic). Keine Minute später der zweite Schuss auf das Tor des ERC – Treffer. Es war Stauder, der zum 0:2 erhöhte. Danach nahm Martin Sekera eine Auszeit und richtete deutliche Worte an sein Team. Dies schien zunächst auch zu fruchten, denn die Bulls waren nun im Spiel. So fiel in der 6. Minute dann auch das 1:2 (Mangold). Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen auf Seiten des ECP. In der 13. Minute dann das 1:3 durch Saal. Postwendend aber der erneute Anschlusstreffer für die Bulls. Es war wieder Franz Mangold, der Goalie Florian Hechenrieder überwinden konnte. Doch das Spitzenteam aus Peiting blieb weiterhin brutal effektiv: In der 15. Minute fiel das 2:4 durch Kostourek. Nur etwas mehr als eine Minute später traf dann Morris von der Blauen zum 2:5 für Peiting. Damit ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel die Bulls besser im Spiel. Beide Mannschaften immer wieder mit guten Möglichkeiten, doch zunächst sollte kein weiteres Tor fallen. In der 28. Minute dann der verdiente nächste Treffer für die Bulls: Im Powerplay konnte Martin Guth zum 3:5 einnetzen. Im weiteren Verlauf zeigte sich Sonthofen weiter bemüht, blieb aber ohne Erfolg. Das nächste Tor machte dann auch wieder Peiting: In der 36. Minute nutzten sie die passende Gelegenheit eiskalt aus und Maier stellte mit 3:6 den alten Abstand wieder her.
Im letzten Drittel schaltete Peiting einen Gang zurück und lies Sonthofen das Spiel machen. Doch Florian Hechenrieder im Tor des ECP machte soweit jede Chance zunichte. Erst eine Minute vor Ende gelang Petr Sinagl das 4:6. Daraufhin nahm Martin Sekera Patrick Glatzel zugunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Tor. Sonthofen drückte zwar nochmals, aber Babic traf ins verwaiste Tor des ERC zum Endstand von 4:7.